Gabriela Fiedler
Physiotherapeutin und Geschäftsführerin
Meika Neumann
Physiotherapeutin
Claudia Abel
Physiotherapeutin
Wir haben von Montag bis Freitag ab 08:00 Uhr geöffnet. Wir bitten Sie vor Ihrem Besuch unbedingt einen Termin zu vereinbaren. Rufen Sie uns an oder schreiben Sie uns.
Manuelle Therapie bedeutet wörtlich: Heilbehandlung mit den Händen. Diese Form der Therapie existiert bereits wohl so lange, wie es Menschen gibt.
Manuelle Techniken wurden in der Vergangenheit in vielen Kulturen von Generation zu Generation weitergegeben und angewandt und die Traktion war bereits für Hippokrates kein Geheimnis!
Heute steht Manuelle Therapie für eine systematische physiotherapeutische Untersuchung und Behandlung des Bewegungssystems, wie sie vor allem von Freddy Kaltenborn, Olaf Evjenth und Geoffrey Maitland ausformuliert wurde.
Die Behandlung mit den Händen zur Schmerzlinderung, die eigentliche Manuelle Therapie zur Mobilisierung und zur Beeinflussung der Gewebebeschaffenheit, ist Bestandteil eines umfassenden Konzeptes.
Zu einem sinnvollen und wirksamen Behandlungsaufbau gehören, je nach Bedarf, auch die folgenden Phasen:
Auf diese Weise können die erreichten Therapieziele wie Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung langfristig gesichert werden. Für alle weiteren Fragen kontaktieren Sie uns unverbindlich, wir beraten Sie gerne!
Entwickelt wurde das Bobath-Konzept 1943 von der Berta Bobath und ihrem Ehemann, dem Neurologen Dr. Carl Bobath, als Frau Bobath feststellte, dass sich die Spastik in Abhängigkeit von der Lagerung und Stellung des Körpers entwickelt.
Heute gilt das Bobath-Konzept als empirisch weltweit anerkanntes krankengymnastisches Pflegekonzept und beinhaltet eine ganzheitliche therapeutische Behandlungspflege über 24 Stunden für Hemiplegiker (Halbseitenlähmung).
Die Ziele des Bobath-Konzeptes lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
Die hemiplegische Seite in Koordination mit der gesunden Seite wird deutlich verbessert und verlorengegangene Bewegungsfähigkeiten werden wiedererlernt. Außerdem werden die Spastizität und die abnormen Haltungs- und Bewegungsmuster gehemmt. Die Körpersymmetrie und das Gefühl von Körpermitte werden entwickelt und Schmerzen und Kontrakturen verhindert.
Die Selbständigkeit und Sicherheit von Hemiplegikern in alltäglichen Situationen werden auf diese Weise zweifellos gesteigert.
Außerdem lässt sich das Bobath-Konzept auch für Säuglinge und Kleinkinder mit folgenden Eigenschaften anwenden:
Die Krankengymnastik ist eine Form der äußerlichen Anwendung von Heilmitteln. Im Vordergrund steht das, an die Fähigkeiten des Patienten, angepasste Vermitteln des physiologischen Bewegungsverhaltens.
Bei der Behandlung basiert die Physiotherapie auf den Beschwerden und Funktions- bzw. Aktivitätseinschränkungen des Patienten, die in Form eines Befundes sichtbar gemacht werden.
Hauptsächlich nutzt sie die manuellen Fertigkeiten des Therapeuten und wird gegebenenfalls durch natürliche physikalische Reize (z. B. Wärme, Kälte, Druck, Strahlung, Elektrizität) ergänzt. Weiter wird die Eigenaktivität gefördert.
Das Ziel ist
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Kleine Verletzungen in der Muskulatur, wie sie zum Beispiel beim Muskelkater oder bei leichten Muskelzerrungen auftreten können, führen manchmal zu Triggerpunkten.
In gewissen Fällen, wenn bestimmte Muskelfasern immer wieder die gleichen Bewegungen ausführen müssen, kann in gewissen Fällen eine Art «anhaltender lokaler Muskelkater» entstehen und die betroffenen Muskelfasern entzünden sich chronisch.
Dafür können unterstützende Faktoren wie z. B.
Durch die Triggerpunkttherapie lösen sich die Triggerpunkte auf und gesundes Muskelgewebe wird gebildet. Die Verklebungen im Bindegewebe verschwinden und die Muskeln können wieder auf ihre volle Länge gedehnt werden.
Das Ergebnis:
Kraniomandibuläre Dysfunktion (Craniomandibuläre Dysfunktion, CMD) ist ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke. Diese Fehlregulationen können schmerzhaft sein müssen aber nicht. "CMD" lässt sich nicht unbedingt durch Schmerzen erkennen, es kann sich auch durch Schwindelgefühle, Kopfschmerzen, Lichtempfindlichkeit, Panikattacken (Herzrasen) und Stress im Alltag bemerkbar machen. Die Kraniomandibuläre Dysfunktion wird deshalb in manchen Fällen durchaus auch als Ursache und Folge von Stress betrachtet.
Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und Therapie definiert CMD als Sammelbegriff für eine Reihe klinischer Symptome der Kaumuskulatur und/oder des Kiefergelenks sowie der dazugehörenden Strukturen im Mund- und Kopfbereich. Entsprechend hat die Bezeichnung mehr den Charakter eines Befundes und sollte in die Diagnosen Okklusopathie, Myopathie und Arthropathie spezifiziert werden.
Im engeren Sinne handelt es sich dabei um Schmerzen der Kaumuskulatur („myofaszialer Schmerz“), Verlagerungen der Knorpelscheibe im Kiefergelenk („Diskusverlagerung“) und entzündliche oder degenerative Veränderungen des Kiefergelenks.
Das FDM ist die derzeit erfolgreichste manuelle Schmerztherapie. Durch die Körpersprache sowie die Schmerzbeschreibung ist der Therapeut sofort in der Lage, mit manuellen Techniken dem Patienten gezielt zu helfen.
FDM eignet sich besonders gut bei Schmerzen am Bewegungsapparat. Aber auch viscerale Beschwerden können erfolgreich behandelt werden. Viele bisher als Therapieresistent bekannte Erkrankungen (Chronischer Schmerzpatient) können mit FDM erfolgreich behandelt werden.
Bereits nach dem ersten Kurs ist der Therapeut in der Lage, das FDM gezielt in seiner Praxis umzusetzen. Besonders bei Sportlern ist das FDM aufgrund seiner schnellen Therapieerfolge sehr beliebt. Das FDM ist die zur Zeit am schnellsten wachsende Therapieform.